HCI mit Nutanix
Hyperkonvergente Infrastruktur vom Marktführer
Wer sich für die Einführung einer HCI-Umgebung entscheidet, steht zuerst vor der Wahl des richtigen Anbieters. Nachdem wir uns für unsere eigene HCI-Infrastruktur für Nutanix entschieden haben und dort nur positive Erfahrungen machen konnten, vertrauen wir auch für unsere Kundenprojekte auf unseren Partner Nutanix.
Auch 2020 hat Gartner Nutanix wieder an die Spitze der HCI-Software-Anbieter gestellt. Nutanix, als Pionier der HCI-Software-Lösungen, kann natürlich mit seinem Erfahrungsvorsprung gegenüber neueren Anbietern aufwarten, überzeugt aber auch durch sein Konzept weiterhin den Markt. Das Konzept von Nutanix besticht durch einfache Bedienung, smarte Automatisierung durch den Einsatz künstlicher Intelligenz und belastbare Daten-Sicherheit.
Nutanix HCI vereint Rechner, Storage und Netzwerke. Die Nutanix-Architektur gründet auf mindestens drei Hardware-Knoten (Nodes) um damit einen redundanten Cluster aufzubauen. Rechenleistung und Speicher skalieren als gesamte Einheit, hinzu kommt ein zentrales Management. Die x86-Virtualisierung dient als Fundament für diese Infrastrukturen.
Die Software von Nutanix läuft in der so genannten Controller-VM (CVM) auf jedem Knoten und übernimmt die Kontrolle für verteilte Operationen im gesamten Verbund.
DSF ist Bestandteil von Acropolis und liefert die angesprochene verteilte Datenebene für den Hypervisor. Dabei wird der vorhandene physische Speicher, also lokale SSDs und/oder HDDs der Knoten, zu einem Pool vereint. Dies erfolgt automatisch gleich bei der Cluster-Erstellung. Erfasst werden dabei alle Devices des gesamten Verbundes.
Der Virtualisierungsebene wird dieser Pool via iSCSI, NFS oder SMB-Freigaben verfügbar gemacht. Im Ergebnis sind dadurch proprietäre Storage-Appliances und dedizierte SANs überflüssig.
Die auf dem Pool basierenden Storage-Container werden dann mit einem Replikationsfaktor (RF) 2 oder 3 erstellt. Das bedeutet, dass zwei bzw. drei Kopien der Datenblöcke geschrieben werden. Zwei Kopien erlauben den Ausfall eines Knotens oder eines Laufwerks, drei Kopien tolerieren zwei Fehler gleichzeitig.
Redundante Nutanix Webscale-Architektur
Auf den Nodes eines produktiven Nutanix-Cluster kann der Hypervisor von VMware (ESXi), Microsoft (Hyper-V) oder Citrix (XenServer) laufen, wobei Nutanix selbst mit dem Acropolis Hypervisor (AHV) einen Enterprise-erprobten Hypervisor standardmäßig mitliefert.
Der Hypervisor erzeugt nicht nur die VMs für die Workloads, sondern führt auch die Controller-VM aus. Dabei handelt es sich um die Kernkomponente von Nutanix, die auf jedem Host benötigt wird. Sie stellt die Funktionen der zentralen Management-Umgebung Prism und die Acropolis-Datenebene bereit.
Nutanix lässt übrigens nicht nur beim Hypervisor, sondern auch bei der Hardware- und Cloud-Plattform die Wahl, ob auf das eigene oder auf ein Third-Party-Angebot zurückgegriffen wird.
Nutanix Prism ist eine durchgängige Management-Lösung für virtualisierte Rechenzentrumsumgebungen, die häufige Workflows optimiert und automatisiert, was die Notwendigkeit für mehrere Management-Lösungen für verschiedene Rechenzentrumsvorgänge beseitigt. Unterstützt durch eine hochentwickelte Machine-Learning-Technologie analysiert Prism Systemdaten, um wertvolle Erkenntnisse für die Optimierung der Virtualisierungs- und Infrastrukturverwaltung zu generieren.
Die Prism-Oberfläche ist derart einfach in der Handhabung, dass z.B. Sicherheitsupdates sogar über das Smartphone eingespielt werden können. Vorbei sind die Zeiten, in denen Server-Updates am Wochenende mit dem ganzen Team und viel Pizza eingespielt und überwacht werden musste. Schade eigentlich…?
Olaf Malinowski – Vertriebsleiter
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